Waldvolk e.V. am See

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Herbstsommermond

Wilder Freitag, 16.11.2018

Der Sommer hört gar nicht auf dieses Jahr und so beschert uns "St. Martin" Sonne satt. Und weil das Herbstlaub noch immer leuchtet, gehen wir wieder zum Arboretum und von dort zum Hübichstein. Wir begrüßen den Zwergenkönig, jeder auf seine Art: Durch lachendes Beklettern oder durch leises Hand auflegen und streicheln. Beides gefällt ihm :)

Da wir letzte Woche schon lange hier verweilt haben, gehen wir dieses Mal weiter durch den Weltwald. Da steht uns ein Baummonster im Weg und wir müssen hindurch sausen - was wir natürlich viel öfter machen als wir müssten.

Am Steinhaufen begrüßt uns die Abendsonne und lässt das Laub leuchten, der Mond steht schon satt am langsam dunkel werdenden Himmel und auch die (ansonsten ja eher störenden) Flugzeuge tragen zur zauberhaften Stimmung bei. Es ist einfach so schön, da könnte einem der Kopf platzen!!!

abhängen im Baum Baummonster auf dem Weg Leuchtspuren am Himmel Steinhaufen bestiegen Mond am Abendhimmel

November-Vollmond

Wilder Freitag, 23.11.2018

Es ist kalt, aber immer noch sehr schön. Wir haben uns zum Vollmond auf dem Taternplatz getroffen und für unsere (und auch alle anderen) Verstorbenen getrommelt und gesungen. Fussspuren in der Mitte des Platzes erinnern uns an Shelly, die ja dieses Jahr in die Anderswelt gegangen ist. So sind wir im November ganz nah mit den ihren Seelen verbunden. Das abfallende Laub bereitet uns auf den Winter vor - eine Zeit der Innenschau.

Aber natürlich kommt bei uns die Freude nicht zu kurz und so klettern die Kinder auf den Bäumen herum. Als es dämmert wandern wir ein Stück, um den Mond zu sehen. Es ist aber zu diesig, also gehen wir mit etwas nörgeligen Kindern zu den Autos. Wir sind schon vom Taternplatz herunter, als wir den Mond sehen, voll und schön und silbern!

Alle wieder raus aus den Autos und einen Platz zum Staunen gesucht. Gar nicht so leicht. Letzendlich lassen wir die Kinder im Auto, wo sie sich wärmen und Musik hören. Wir drei Frauen gehen ein Stück und dürfen dann den Mondaufgang erleben. Wir sind sprachlos...

Adventslicht im Wald

Wilder Freitag, 30.11.2018

Wir hängen Leckereien am Taternplatz auf und bedanken uns für dieses wundervolle Jahr. Die größeren expeditieren durch den Wald – sehr zum Leidwesen des kleinen Zwerges, dessen Beine dafür noch zu kurz sind. Aber wir vergnügen uns einfach anders.

Nach "15 Minuten" (Walduhrzeit) treffen wir uns am Jägerstuhl und dinnieren ein wenig. Dabei fällt den größeren auf, dass der Jägersitz ganz schön klein geworden ist – und das nicht nur wegen des herunter gebrochenen Daches.

Plötzlich leuchtet es im Wald und wir finden ein erstes Adventslicht! Es ist jedes Jahr wieder zauberhaft, dieses sanfte Leuchten in der Dunkelheit zu sehen und seine Wärme zu spüren. So singen wir unser Adventslied und ziehen dann mit oder auch ohne Fackel durch den Wald.

Adventslicht Singen im Fackelschein Laterne im Wald

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