Waldvolk e.V. am See

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Die Nebel von Avalon

Wilder Freitag, 05.05.2017

Wir nutzen die Abwesenheit der jüngeren Zwerge und unternehmen eine ausgedehnte Expedition. Wir queren die Bundesstraße und gehen Richtung Gewitterplatz. Es ist neblig, sehr neblig. Gehen wir etwa nach Avalon?

Eine große Fichte scheint die Grenze zu sein – wir fragen sie und tatsächlich: Wir betreten das Reich Avalon. Wir werden aber nur eingelassen, wenn wir einen guten Grund haben. Also suchen wir den Gral!

Ein knorriges Wesen weist uns den Weg, nachdem wir es reich beschenkt haben. Weiter geht es durch den Nebel, bis zu einer Burg. Dort müssen Kämpfe gegen mächtige Wesen ausgetragen werden, aber den Gral finden wir nicht. Da die Burch stinkt, ziehen wir weiter.

Langsam schwimmen die Füße in den Schuhen wie in Aquarien. Doch noch geben wir nicht auf! Die Bäume werden immer verwunschener, der ganze Wald scheint von unsichtbaren Wesen bevöklert zu sein. Da sehen wir eine Vertiefung und wir sind uns sicher: Hier hat der Gral einmal gestanden! Doch jetzt ist er weg und wir werden ihn auf dieser Reise nicht mehr sehen.

Mit nassen Füßen ziehen wir weiter und finden am Wegesrand eine Mandoline. Mit trauriger Stimme singen wir Balladen und Bänkelreime über unser vergebliche Suche: "Wir suchten den heiligen Gral, wir kämpften gegen Ungeheuer in großer Zahl, doch mit nassen Füßen ist es eine Qual, nun ist uns der Gral ganz egal"

Nebelwald Grenze zu Avalon Wir fragen nach dem Weg beschenkter Hüter Eingang ins unbekannte Reich

Mozarella-Ausflug

Wilder Freitag, 12.05.2017

Wir sind mal wieder in Clausthal gelandet und finden "Kräuter-Mozarella". Das bietet Gelegenheit, der Jüngsten das Klettern beizubringen.

Clausthaler Hochfläche Waldzwerge mit Hund Erstbesteigung

Geburtstagsgrüße von ganz Oben

Wilder Freitag, 19.05.2017

Heute wird ein Waldzwerg 10 Jahre alt - das wird groß gefeiert! Mit Feuer, zweistöckiger Geburtstagstorte und Donnergrüßen von den Gewitterwolken.

Tatsächlich ist das Wetter nach den sonnigen Tagen der letzten Zeit sehr durchwachsen. Aber die Kinder toben in der Innersten und lassen sich nicht vom Nasswerden abhalten. Am Feuer ist dann gut aufwärmen…

Die Kinder gehen auf Pilz-Jagd und werden dann zu wilden Tieren, die sich gegenseitig belauern, anfauchen und anspringen. Lange Zeit sind sie auch unterwegs im Wald und am nahe gelegenen Smaragdsee. Wir Erwachsenen hüten derweil das Feuer.

Die Torte ist natürlich der Hit, mit Erdbeeren, Johannisbeeren und Blaubeeren (die letzteren selbst gesammelt vom letzten Herbst). Aber auch der Blümchen-Dip und das Stockbrot kommen gut an.

Nassgeregnet beenden wir den Nachmittag mit einem Bärenlied. Das ist unser Glückwunschkonzert an unseren Geburtstagszwerg.

Geburtstagstorte komfortable Unterkunft Anschnitt aufwärmen am Feuer Blümchenkost

Baden am See

Wilder Freitag, 26.05.2017

Das Wetter ist sonnig und wir schauen uns den neuen Schrebergarten an. Gleich daneben liegt ein schöner See – also baden wir. Das Heu lädt zum Bauen, Werfen und Spielen ein. Natürlich legen wir wieder alles fein hin, damit sich niemand ärgern muss.

Wir werden ein wenig durch den Bauern gestört, der sein Heu einsammelt. Finden die Kinder auch nicht lustig, dass er ihr Spielmaterial wegnimmt.

Zum Abschluss bekommen wir noch Besuch von einem Hund. Der ist ganz verspielt und will mit uns mit. Wem er wohl gehört? Wir diskutieren, was zu tun ist. Da sehen wir wieder den Traktor kommen. Wir rufen und fragen, ob der Fahrer den Hund kennt. Kennt er. Er sucht ihn schon, Da sind wir alle froh.

Heufest ernste Worte im Heu Baden Baden

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